Die Geschichte von Freusburg in Zahlen
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1048 bzw. 913
erste urkundliche Erwähnung als "Froudesbrahderofanc"
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1050-1200
Grafen von Freusburg (im Wappen 3 Eberköpfe)
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um 1100
Bau einer Burg
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1220-1292
Aleydis, "Herrin von Freusburg", urkundlich häufig erwähnt - Stifterin des Klosters Marienstatt
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1220-1246
Graf Heinrich III. der Große von Sayn, Rechtsnachfolger der Freusburger
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1200-1500
Zeit des Fehdeunwesens; Junggrafen von Sayn auf der Freusburg
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1324
Ablassprivileg betr. Kirchfreusburg
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1372
Kaiser Karl IV. belehnt Graf Johann III. von Sayn mit einem "Freistuhl" zu Freusburg
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1467
Kaiser Friedrich III. ernennt Graf Gerhard II. zum Statthalter der "Heimlichen Westfälischen Gerichte"
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1561
Graf Sebastian II. von Sayn beginnt von der Freusburg aus mit der Reformation in den Sayn'schen Landen
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um 1580
Graf Heinrich IV. von Sayn erneuert die Freusburg und lässt die Freusburger Kapelle erbauen (1592)
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1600
Vertrag zwischen Heinrich IV. und dem Erzbischof und Kurfürsten von Trier betr. die Freusburg
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1627-1648
Kämpfe um die Freusburg während des 30-jährigen Krieges - Kommandant: Matthias Nagel
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17./18. Jhd.
die Freusburg ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Herrschaft, mit den Kirchspielen Gebhardshain, Kirchen und Niederfischbach
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1794
erschien das erste Saal- und Lagerbuch Freusburg
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1815
Preußen wird Rechtsnachfolger der Graf von Sayn-Altenkirchen, bzw. Sachsen-Eisenach, bzw. der Markgräflichen Anolzbacher, bzw. von Nassau-Usingen
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1869
die Freusburg gelangt an den preußischen Forstfiskus und dient als Försterwohnung
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08.07.1927
die Freusburg geht in den Besitz des Gaues Sauerland für Deutsche Jugendherbergen über
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08.10.1928
Einweihung der Freusburg als Jugendherberge
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1928-1986
wechselhaftes Schicksal der Freusburg als Jugendherberge, Wehrertüchtigungslager, Reichsarbeitsdienstlager, Reservelazerett und wieder Jugendherberge
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23.10.1996
nach Anbau und Renovierung Wiedereröffnung als moderne Jugendherberge durch den Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
Quellen:
Heimatblätter des Kirchener Heimatverein e.V.
Stinner, Werner: Geschichte von Kirchen, 1993, Eigenverlag
Heimatjahrbücher Kreis Altenkirchen