Die Geschichte von Herkersdorf in Zahlen
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1502
ältestes schriftliches Zeugnis über Herkersdorf, eine Urkunde, die die Zuständigkeit der Gerichte beschreibt
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1597
Aufstellung über „Landt und Türckensteuer im Kirspell Kirchfreußbergh“ nennt 14 Herkersdorfer Steuerpflichtige
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1741
Beschreibung des Druidensteins durch den Amtsaktuar Lamprecht bei der Beschreibung der Ämter Freusburg und Friedewald; er spricht vom „Tritenberg“, der eine Reliquie der alten heidnischen Gottesdienste sein soll und in Gestalt einer Pyramide ins Auge fällt
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1769
Errichtung einer Scheune inmitten des Dorfes; Aufschrift am Eichenbalken in Großbuchstaben: „Alles was Gott läst wachsen aus der Erden sol hier ein gesamlet werden durch Gottes Hülfe erbaut von dies schneider zu heckerstorff aufgeschlagen zo den Abberil 1769 Zimmermeister Iggi Scuma.“
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1837
Bau der ersten Schule in Herkersdorf
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1853
in der Denkschrift dieses Jahres zur Begründung des Eisenbahnbaues wie auch in Offhausen, sind Gruben in der Gemarkung Herkersdorf nicht genannt; doch der größte Teil der Bewohner des Ortes sind, wie die der Umgebung, Ackerer und Bergleute
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1869
Druidenstein wird unter Naturschutz gestellt
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1881
in der Beschreibung des Bergreviers Daaden-Kirchen werden für Herkersdorf 12 Grubenfelder aufgeführt
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1883
Gründung eines Gesangvereins in Herkersdorf
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1900
ein Bericht weist auf die Hauptnahrungszweige Bergbau und Landwirtschaft hin; Letztere beinhaltet in den Familien Viehzucht, Ackerbau, Wiesenbau, Hauberg und auch Waldbau
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1904
einem Brand fallen 3 Häuser und 2 Scheunen zum Opfer, Menschen kommen nicht zu Schaden
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1908
ein Rückschlag in der Eisenindustrie lässt viele Bergleute arbeitslos werden; in Brachbach stürzt ein Schacht der Grube „Apfelbaumer Zug“ ein, die Grube wird geschlossen
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1909
Herkersdorf hat einen Turnverein, einen Musikclub und einen Gesangverein
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1911
der Ottoturm wurde auf dem Kahlberg (405,9 Meter über NN) errichtet; gespendet wurde dieser vom Industriellen Otto Stein
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1919
Gründung des katholischen Kreuzwegbauverein Herkersdorf
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1919
Gründung des katholischen Kreuzwegbauverein Herkersdorf
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1921
erste Herkersdorfer Passionsspiele bis zum Jahre 1925; der Erlös diente der Errichtung des Kreuzwegs
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1923
Grundsteinlegung der Ersten Station des Kreuzwegs
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1927
Einweihung des Kreuzwegs durch Pfarrer Lellmann aus Kirchen
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1946
Auflösung des Kreuzwegbauvereins und Umwandlung in einen Kirchbauverein Herkersdorf-Offhausen
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1952
Eröffnung und Uraufführung der Druidenstein-Freilichtspiele am Pfingstsonntag mit dem Stück „Es werde Licht“; die Einnahmen werden zum Bau des Gotteshauses zu Herkersdorf-Offhausen verwandt
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1956
Beginn der Erdbauarbeiten zum Kirch-Neubau
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1957
Abtragung des neuen Kirchturms wegen Rissen und Neigung des Turms; die Bauarbeiten ruhen fast ein Jahr
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1960
Einweihung der „Heilig-Kreuz-Kirche“ zu Herkersdorf-Offhausen am 18. September 1960
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1964
die Straße durch das Imhäusertal wird mit einer Teerdecke versehen
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2006
Sperrung des alten Ottoturms aus Sicherheitsgründen; Gründung „Verein zum Erhalt kulturhistorischer Stätten der Stadt Kirchen – Freunde des Ottoturms e.V.“
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2009
Abriss des alten Ottoturms; mit einem Eröffnungsfest wurde der neue Ottoturm am 5. September 2010 offiziell freigegeben
Quellen:
Heimatblätter des Kirchener Heimatverein e.V.
Stinner, Werner: Geschichte von Kirchen, 1993, Eigenverlag
Heimatjahrbücher Kreis Altenkirchen